Female Health und Hochsensibilität

Unsere Vision für uns Frauen ist ein tieferes Verständnis unserer Weiblichkeit.

Themen der nicht gelebten weiblichen Anteilen manifestieren sich im Körper und können im Laufe der Lebensjahre an Stärke gewinnen. Den Druck von unsere intime Weiblichkeit zu nehmen ist wesentlich um ein gesundes, tolerantes Selbstbild zu etablieren. Es ist Zeit für uns, in eine liebevolle Haltung der Selbstpflege, jeder Form und Lebenslage betreffend zu gelangen.

Eine wesentliche Grundlage dafür ist, der gesamten Medizin einen feminineren Zugang zuzusprechen. Auch Themen wie Hochsensibilität und individuelle angepasste Hormoneinstellung sollten den Raum bekommen. 

Bitte schaut Euch für eine Vertiefung des Begriffes Hochsensibilität die gleichnamige Rubrik an. 

Progesteron

Ist ein Hormon, welches als eine Art Botenstoff dem Körper bei der Kommunikation zwischen Organen hilft. Dieses Hormon wird oft ins seiner Wirkungsweise unterschätzt und nur als Sexualhormon bezeichnet. Wenn man sich dann doch mal näher mit diesem Hormon beschäftigt erfährt man, dass dieses Hormon entzündungshemmend und Schlaf verbessernd wirkt, eine beruhigende Wirkung hat und auch die Knochen schützt. Eins was ich sehr interessant finde ist, dass es sogar die Körpertemperatur um 0,6 – 1 Grad erhöht. Wenn man bedenkt das Frauen es oft zu kalt haben und der Körper so nicht seine volle Leistung erreichen kann, erkennt man die Wichtigkeit dieses Hormons.

Progesteron ist ein bioidentes Hormon und wird aus der Yamswurzel gewonnen.

Hochsensibilität ist eine genetische Veranlagung, wo es körperliche wie psychische Symptome gibt. Körperliche Empfindsamkeit und auch die Körperwahrnehmung sind bei Hochsensiblen erhöht. Des Weiteren führt ein erhöhter Botenstoffwechsel im Gehirn dazu, das Menschen eine erhöhte emotionale Beweglichkeit haben, im Positiven wie im Negativen.

Als Hochsensibel definieren sich Menschen, die gemäß der DOES-Symptome vom Elaine N. Aron besonders sensibel sind.

D – depth of prcessingVerarbeitungstiefe
O – overstimulationÜberstimulation
E – emotional reactivity and empathyemotionale Reaktionsfähigkeit und Empathie
S – sensing the subtleErfühlen des Subtilen, Feinfühligkeit
DOES-Modell von Elaine N. Aron

Hochsensivität wird so definiert, dass als zusätzliche Symptome noch Vorahnungen, außersinnliche Wahrnehmungen, Hellsehen, Aura-Sehen und weitere PSI (Parapsychologische Phänomene) – Fähigkeiten dazu kommen. Es werden Ereignisse beschrieben, die man durch den Verstand nicht erklären kann. Menschen träumen z.B. Ereignisse voraus, haben das Gefühl in in Kontakt mit Verstorbenen zu stehen und erinnern sich an frühere Leben.

Als Hochsensibler Mensch fühlt man sich schnell in Gruppen und Festen überfordert. Was auf kurz oder lang zu körperlichen Symptomen wie Verdauungsschwierigkeiten und Herzrasen führen kann. Müdigkeit, Erschöpfung und Abgeschlagenheit kann das Resultat von einem zu stressigen Alltag sein, oft bleibt kaum noch Kraft für Freizeit. 

 

Körperliche Symptome können sein:

  • Geräusch-, Lärm-, und Lichtempfindlichkeit
  • Berührungs- und Geruchsempfindlichkeit
  • Nahrungsunverträglichkeiten
  • Reizmagen, Reizdarm
  • Schmerzempfindlichkeit, Medikamente müssen bei Hochsensibilität niedriger dosiert werden.
  • 80% aller HSP leiden unter Migräne (https://hochsensibelsein.de/hochsensibel-symptome)
  • Alkohol und Kaffee wird oftmals schlechter vertragen. 

Emotionale Symptome:

  • Gefühle werden tiefer empfunden, bzw. Betroffene sind oft von Ihren Gefühlen überwältigt.
  • Stimmungsschwankungen werden vom Außen wahrgenommen.
  • Sind sehr feinfüllig, Nachrichten Thriller oder Krimis werden oft schlecht vertragen.
  • erhöhte Verletzlichkeit
  • fühlen was Andere fühlen und nehmen stark die Stimmungen Anderer wahr.
  • Fühlen sich schnell gestresst.
  • Erhöhte Intuition, Vorahnung bis hin zu Hellsichtigkeit.
  • Nehmen Vieles persönlich und suchen die Schuld bei sich.
  • Fehler und Unstimmigkeiten werden stärker wahrgenommen.
  • Erhöhte Reizempfindlichkeit